Graphische Sammlung

Die Graphische Sammlung zählt mit einem Bestand von mehr als 350.000 Blättern zu den großen Sammlungen ihrer Art in Deutschland und Europa. Entsprechend dem Sammlungskonzept des Germanischen Nationalmuseums bilden Zeichnungen, Miniaturen und Druckgraphik der deutschsprachigen Länder den Schwerpunkt.

Die Sammlung umfasst Künstlergraphik – Zeichnungen, Holzschnitte, Kupferstiche, Radierungen und andere Drucktechniken – des 15. bis 20. Jahrhunderts sowie zahlreiche Spezialsammlungen, darunter einen reichen Bestand an graphischen Blättern von kulturhistorischem Interesse.
 

Die Benutzung der Graphischen Sammlung

Museumsbesucher können sich Blätter der Graphischen Sammlung im Studiensaal (Bibliotheksbau, Erdgeschoss) vorlegen lassen.
Wir sind dienstags und mittwochs von 9:00 – 16:00 Uhr für Sie da.

Verschiedene Hilfsmittel erleichtern die Benutzung der Sammlung: Künstler-, Porträt-, Orts- und Sachkarteien sowie Repertorien zu einzelnen Spezialsammlungen gehören ebenso dazu wie die Microfiches des »Marburger Index«, in denen der gesamte Bestand der »Historischen Blätter« erfasst ist.

Außerdem können ca. 90.000 Blätter der Sammlung online über den Bildindex der Kunst und Architektur sowie über den Digitalen Porträtindex eingesehen werden.

Gedruckte Bestandskataloge liegen für deutsche Zeichnungen bis zur Mitte des 16. und die des 18. Jahrhunderts sowie für niederländische Zeichnungen von 1400 bis 1800 sowie für altdeutsche Spielkarten und Teilbereiche der topographischen Sammlung vor.

Leitung
Dr. Christian Rümelin (Leitung)
Dr. Claudia Valter (Vertretung)

Mitarbeiter
Klaus Hochholdinger (Ruhendes Beschäftigungsverhältnis)
Karl Pöhlmann
Florian Schmidbauer
Ingrid Wambsganz M.A.