In Davos traf sich, was Rang und Namen hatte: Ernst Ludwig Kirchner, Katia und Thomas Mann, Arthur Conan Doyle – der Erfinder von Sherlock Holmes – , Robert Louis Stevenson – der Autor der Schatzinsel – , Albert Einstein, aber auch Sonja Henie, die erfolgreichste Eiskunstläuferin aller Zeiten. Mit den vielen namhaften Protagonisten wird Davos zur idealen Bühne, um die gesellschaftlichen Prozesse und die tiefgreifenden Umbrüche der Moderne in Europa zu verstehen.
Die Ausstellung zeigt, wie engmaschig Alltags- und Hochkultur miteinander verknüpft sind. Exponate wie Kirchners Grammophon oder der Pokal, den Arthur Conan Doyle zum „Ladies International Toboggan Race“ stiftete, werden zu geheimen Visitenkarten der Davoser Hauptakteure. Sie schaffen Beziehungen über die Personenkreise und Lebensbereiche hinweg.
Kommentare
25.02.2021 | Bess, Irmela
Der Kommentar zur Ausstellung und die Verbindungen von heute zu damals, auch die Stolperstellen zur Fertigstellung fand ich sehr interessant. Danke! Ich freue mich sehr auf die Ausstellung (präsent..) Es gab in Nürnberg eine Produktion von Jutta Czurda ( Theater Fürth), die sich in den 80er Jahren mit den Mitteln des Tanztheaters mit Thomas Manns Zauberberg beschäftigt hat- das Stück trug den leicht abgewandelten Titel " Haus Bergfrieden" und hat die Stimmung daraus hervorragend übertragen. GNM_BLOG ANTWORTET: Liebe Frau Bess, ganz herzlichen Dank für Ihre positives Feedback und den Hinweis auf das interessante Theaterprojekt.
18.02.2021 | Regula
Das ist ja ganz spannend. Mir gefällt der ganzheitliche Ansatz sehr. Ich hoffe für das Museum, dass die erzwungenen online Start-Aktionen auch ein Gutes haben und auch jüngeres Publikum in die Ausstellung lockt. Alles Gute und viel Erfolg. Ladet doch Merkel ein, sie mag ja den Winter auch GNM_BLOG ANTWORTET: Herzlichen Dank für die guten Wünsche!! Unsere Digital Story zur Ausstellung läuft beispielsweise gut an, gerne mal reinschauen: www.gnm.de/europa-auf-kur-digitalstory