Sacherschliessung und Digitalisierung der Korrespondenz im Nachlass Dr. Dr. H.C. Rück

Der Nachlass enthält 1022 Briefwechsel von 1924 bis 1962. Ziel des Projekts ist eine datenbankgestützte Erschließung der Korrespondenz

Projektlaufzeit: 2005-2008


Um das Jahr 1880 begann der Organist und Musikpädagoge Wilhelm Rück (1849-1912) mit dem Sammeln historischer Musikinstrumente. Die Söhne Hans (1876-1940) und Ulrich Rück (1882-1962) führten die Sammlung in Nürnberg fort. Vor der Übernahme durch das Germanische Nationalmuseum Nürnberg (GNM) 1962 galt sie als die bedeutendste private Sammlung ihrer Art in Deutschland.


Der schriftliche Nachlass Dr. Dr. h.c. Ulrich Rück kam mit der Sammlung in das GNM. Die vor allem die Sammlung betreffende Korrespondenz aus den Jahren 1924 bis 1962 umfasst rund fünf laufende Meter Akten. Korrespondiert wurde weltweit vor allem mit Privatpersonen (Wissenschaftlern, Restauratoren, Instrumentenbauern, Sammlern, Musikern) sowie fachrelevanten Institutionen (Museen, Universitäten, Akademien).


Ziel des Projektes ist die datenbankgestützte formale und sachliche Erschließung der Korrespondenz im Nachlass Ulrich Rück im GNM. Ausgewählte Korrespondenzstücke sollen digitalisiert werden. Die Recherche nach der erschlossenen Korrespondenz im Nachlass Rück wird sowohl im Archiv des GNM als auch über Internet (Kalliope und Homepage GNM) möglich sein. Das Projekt wird unterstützt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft in den Programmen zur Förderung der wissenschaftlichen Literaturversorgungs- und Informationssysteme.
 

Information:

Dr. Matthias Nuding