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Germanisches Nationalmuseum
Dr. Sonja Mißfeldt
Leiterin des Referates Presse / Medien

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Germanisches Nationalmuseum: Aktuelles

Hier finden Sie Pressemitteilungen und Bildmaterial zu aktuellen Themen und Sonderausstellungen. Im Zusammenhang einer Berichterstattung dürfen die Bilder honorar- und genehmigungsfrei verwendet werden. Nachrichtenagenturen dürfen Vervielfältigungen nur mit dem Hinweis weitergeben, dass das entsprechende Foto kostenlos auf der Presseseite des GNM erhältlich ist.

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Die nächste PRESSEKONFERENZ findet statt

am Dienstag, 22. Oktober 2024 um 10:00 Uhr anlässlich einer Studioausstellung zu niederländischer Landschaftsgrafik statt.


1. Oktober 2024

Hello Nature. Wie wollen wir zusammenleben?

3. Oktober 2024 bis 2. März 2025

Wildbret, Fisch und Gemüse, Waldbeeren mit Honig, aber auch kost-bare Bodenschätze wie Gold, Silber und seltene Erden: Die Natur bietet, was das Herz begehrt, und versorgt uns sowohl mit Nahrung als auch Luxusgütern. Und gleichzeitig bedroht sie unsere Art zu leben – durch Naturkatastrophen wie Hochwasser, Vulkanausbrüche oder Erdbeben. Wie wollen und können wir in Einklang mit der Natur leben? Wie gelingt ein gleichberechtigtes Zusammenspiel von Mensch, Tier und Natur? Fragen dieser Art geht die große Sonderausstellung anhand von 250 Exponaten aller Gattungen nach.

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23. Juli 2024

Die letzte Fahrt. Das Wagengrab von Essenbach. Ein Schatz der Bronzezeit

archäologische Sonderausstellung vom 25. Juli 2024 bis 7. Januar 2025

Es war ein spektakulärer Fund, der Archäologen 2011 im niederbayerischen Essenbach gelang: Überreste eines bronzezeitlichen Prunkgrabs, in dem ein hochrangiges Mitglied der damaligen Gesellschaft mit einem Zeremonialwagen feuerbestattet worden war. Erstmals sind die Funde aus dem Wagengrab jetzt in einer archäologischen Sonderausstellung zu sehen. Sie belegen, dass der Bestattete ein bedeutender politischer, wirtschaftlicher und religiöser Akteur war, der als Teil eines weit über Europa hinausreichenden Elite-Netzwerks agierte.

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7. Mai 2024

Mikrowelten Zinnfiguren. Die Sammlung Alfred R. Sulzer

Sonderausstellung vom 9. Mai 2024 bis 26. Januar 2025

Hochzeiten, Expeditionen, Heeresformationen und ferne Welten – Szenen mit Zinnfiguren zeigen Ausschnitte verschiedener Universen. Alles kommt vor: Adelige in Prunkkutschen, Besucher*innen auf der Weltausstellung, Kunstreiter und Zirkusakrobaten und filigran nachgebildete Baudenkmäler. Die kleine Sonderausstellung entführt in faszinierende Miniaturwelten aus Zinn. Sie präsentiert Highlights der rund 145.000 Exemplare umfassenden Sammlung des Schweizers Alfred R. Sulzer, die als Schenkung ans Germanische Nationalmuseum in Nürnberg kommt.

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27. März 2024

Der Behaim-Globus digital. Neue Funktionen bieten umfassende Einblicke in die Weltbilder um 1500

Er ist die älteste erhaltene Darstellung der Erde in Kugelform und eines der Highlights im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg: der Globus von Martin Behaim, entstanden zwischen 1492 und 1494. Im Mai 2023 wurde das außergewöhnliche Exponat zum UNESCO-Weltdokumentenerbe ernannt. Die digitale Anwendung „Globus1492“ (https://globus1492.gnm.de/) macht seither die Weltbilder des Behaim-Globus weltweit sichtbar und auch zu Hause erfahrbar. Sie ermöglicht es, sich intensiver mit einzelnen Miniaturbildern und Texten auf seiner Oberfläche auseinanderzusetzen. Nun wurde sie um neue Funktionen und Inhalte erweitert.

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22. März 2024

Tucher-Fellowship: Die aktuelle Stipendiatin Kerstin Kaiser-Reissing forscht über die Ausstattung und Nutzungsgeschichte der ehemaligen Nürnberger Rats- und Hauptpfarrkirche St. Sebald nach der Reformation

Viele mittelalterliche Kirchen erfuhren in protestantischer Zeit liturgische Umnutzungen, die eine Umgestaltung des Kirchenraumes und einen veränderten Umgang mit einzelnen Ausstattungsstücken nach sich zogen. In der ehemaligen Reichsstadt Nürnberg waren viele solcher Innenausstattungen in vorreformatorischer Zeit von ratsfähigen Patrizierfamilien gestiftet worden. Neben der öffentlichen Zurschaustellung ihrer Frömmigkeit hatten die einflussreichen Familien damit strategisch-dynastische Ziele verfolgt, denn das in ihrem Namen gestiftete Kircheninventar diente zugleich der Repräsentation.

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2. Februar 2024

David Chipperfield Architects Berlin stellt Pläne für die Sanierung des Süd- und Südwestbaus vor

Beim Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg handelt es sich um ein außergewöhnliches Architektur-Ensemble: Kern des 1852 gegründeten Museums ist ein mittelalterliches Kartäuserkloster, das Ende des 19. Jahrhunderts und in den 1920er Jahren um historistische Gebäudeteile ergänzt, nach dem Zweiten Weltkrieg von Sep Ruf teilweise wiederaufgebaut und letztmals in den 1990er Jahren mit postmodernen Anbauten erweitert wurde. Nun müssen der sogenannte Süd- und Südwestbau aus der Zeit um 1900 und den 1960er Jahren baulich ertüchtigt werden. Am Freitag, 2. Februar 2024 stellte das Berliner Büro von David Chipperfield Architects erstmals seine Pläne für die Sanierung vor.

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18. Januar 2024

Weltbilder im Wandel der Zeit: Die Sonderausstellungen 2024

Vorschau auf die Sonderausstellungen des Jahres 2024

Von archäologischen Funden aus der Bronzezeit über Weltgeschichte spiegelnde Zinnfiguren-Ensemble bis zu abstrakter Kunst der Nachkriegszeit: Das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg – Leibniz-Forschungsmuseum für Kulturgeschichte – demonstriert in seinem Sonderausstellungsprogramm 2024 die große Bandbreite seiner Sammlung. Die Themen der Sonderausstellungen 2024 stehen unter das Motto „Weltbilder“: Welche Bilder machen wir uns von der Welt? Was sagen sie über uns und unsere gelebte Wirklichkeit aus? Und von welchen Weltbildern zeugen die Dinge, die uns umgeben?

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23. November 2023

Neue Wege ins 21. Jahrhundert: Das Germanische Nationalmuseum hat einen umfangreichen Bestand an hochkarätigen Papierarbeiten aus der Zeit ab den 1960er Jahren erhalten

Zeichnungen, Fotografien, Mappenwerke und Druckgrafik: Rund 500 Papierarbeiten von deutschen Künstler*innen aus der Zeit der 1960er Jahre bis in die Gegenwart umfasst das Konvolut – darunter Werke von Gerhard Richter, Joseph Beuys, Sigmar Polke und Rosemarie Trockel. Zusammengetragen haben sie der Bildhauer, Zeichner und Grafiker Heinz-Günter Prager und seine erste Frau Francoise. Nun hat Prager die exquisite Sammlung dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg übergeben.

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27. September 2023

Der Stein der Weisen. Geschichte der Alchemie

Studioausstellung
27. September 2023 - 30. Juni 2024

Unermesslicher Reichtum, ewige Jugend und Unsterblichkeit: Die Erfüllung dieser Wünsche versprach ein einzigartiges Elixir, der sogenannte „Stein der Weisen“. Über Jahrhunderte versuchten Alchemisten, ihn herzustellen. Die Studioausstellung gibt mit rund 60 Handschriften und Drucken, überwiegend aus dem 16. und frühen 17. Jahrhundert, sowie ergänzenden pharmazeutischem Gerät Einblicke in die faszinierende und geheimnisumwobene Geschichte der Alchemie.

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18. Mai 2023

Behaim-Globus zum UNESCO-Weltdokumentenerbe ernannt

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14. Februar 2023

ATELIER BRÜCKNER übernimmt Gestaltung des Süd- und Südwestbaus

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6. Dezember 2021

David Chipperfield Architects Berlin saniert Süd- und Südwestbau

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24. Juni 2020

Das Tiefdepot des Germanischen Nationalmuseums - Stand der Dinge

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6. August 2019

Talsohle des neuen Tiefdepots bei 21 Metern erreicht

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