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Germanisches Nationalmuseum
Dr. Sonja Mißfeldt
Leiterin des Referates Presse / Medien

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Germanisches Nationalmuseum: Aktuelles

Hier finden Sie Pressemitteilungen und Bildmaterial zu aktuellen Themen und Sonderausstellungen. Im Zusammenhang einer Berichterstattung dürfen die Bilder honorar- und genehmigungsfrei verwendet werden. Nachrichtenagenturen dürfen Vervielfältigungen nur mit dem Hinweis weitergeben, dass das entsprechende Foto kostenlos auf der Presseseite des GNM erhältlich ist.

Zur Presseseite mit material zum GNM allgemein


Die nächste PRESSEKONFERENZ findet statt am

Montag, 22. September 2025 um 13:00 Uhr
Thema: Nürnberg GLOBAL 1300-1600
große Jahresausstellung vom 25. September 2025 - 22. März 2026

 


8. April 2025

Vernetzte Welten. Globalisierung im Fokus

10. April - 24. August 2025

Sie ist ein hochaktuelles und kontrovers diskutiertes Thema unserer Zeit: die Globalisierung. Sie zu verstehen bedeutet, Zusammenhänge, aber auch Widersprüche zu erkennen. Denn unser Blick auf die Welt ist immer vom eigenen Standort und Wissen geprägt. Ab Donnerstag, 10. April 2025 beleuchten rund 30 Objekte aus eigenem Bestand, meist paarweise einander gegenübergestellt, unterschiedliche Aspekte unseres global verwobenen Alltags aus kulturwissenschaftlicher Perspektive und veranschaulichen ihr mitunter jahrhundertelanges Bestehen. 

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6. März 2025

Tucher-Fellowship: Noch bis Ende März forscht Alexis Slater aus Baltimore in Nürnberg zu Ethno-Maskeraden

Seit dem 14. Jahrhundert war es in der europäischen Elite populär, sich bei bestimmten Gelegenheiten zu kostümieren. Adel und Patrizier schlüpften in Rollen, die ihnen möglichst fremd erschienen. Verbreitet waren beispielsweise Kostüme als vermeintlich „einfacher Bauer“ oder auch als Person aus einem anderen Kulturkreis, wie „der Türke“ oder „der Mohr“. Bei der Kostümierung ging es nicht um eine korrekte ethnologische Wiedergabe, sondern vielmehr um die Inszenierung einer Alterität, um die Inszenierung „des Anderen“ und „des Fremden“. Zu diesem Phänomen der sogenannten Ethno-Maskeraden forscht die aktuelle Tucher-Stipendiatin Alexis Slater, Doktorandin der Kunstgeschichte an der Johns Hopkins University in Baltimore, USA.

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27. Februar 2025

Globalisierung! Die Sonderausstellungen 2025 im Germanischen Nationalmuseum

Kaum ein Thema polarisiert derzeit so wie die Globalisierung. Ist die weltweite Vernetzung eher Fluch oder Segen, bringt sie der Menschheit mehr Vor- oder Nachteile? „Die Antwort hängt vom eigenen Standort und den dort herrschenden Lebensumständen ab“, betont Generaldirektor Prof. Dr. Daniel Hess. „Globalisierung bedeutet, Zusammenhänge zu verstehen, aber auch Widersprüche zu erkennen. Deshalb rücken wir im Jahr 2025 dieses Thema ins Zentrum unserer Aktivitäten.“ 

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18. Dezember 2024

„Wahn-Flunder, Wahn-Plunder. Lächelnd“.
Arbeiten von Gerhard Altenbourg

Spotlight in der Dauerausstellung zu Kunst und Design des 20. Jahrhunderts
18. Dezember 2024 bis 23. März 2025

Seine Arbeiten sind ruhig und poetisch, zurückhaltend und zeitentrückt – und nun in einer kleinen, exquisiten Auswahl in der Dauerausstellung zur Kunst des 20. Jahrhunderts zu sehen: Zeichnungen des deutschen Malers, Zeichners und Dichters Gerhard Altenbourg. Von staatlichen Stellen gegängelt und überwacht, konnte Altenbourg nicht am offiziellen Kunstbetrieb der DDR teilnehmen. In Westdeutschland dagegen wurde er seit den 1960er Jahren gefeiert und erhielt zahlreiche Preise für sein zeichnerisches Schaffen. Im Jahr 1959 wurden seine Werke auf der documenta II und erneut 1977 auf der documenta6 gezeigt. 1970 wurde Altenbourg Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und des Instituts für moderne Kunst in Nürnberg. Heute sind seine Werke in Museen in ganz Deutschland vertreten.

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22. Oktober 2024

Imaginäre Spaziergänge. Landschaftsgrafik von Bruegel bis Waterloo

23. Oktober 2024 bis 31. August 2025

Internationale Berühmtheit erlangte die niederländische Kunst vor allem im 16. und 17. Jahrhundert, als sich das kleine Land zu einem Zentrum der Landschaftskunst entwickelte. Die Studioausstellung mit rund 50 Blättern der niederländischen Schule aus den reichen Beständen der Graphischen Sammlung des Germanischen Nationalmuseums zeigt Arbeiten von bekannten Meistern wie Pieter Bruegel d.Ä., Jan van de Velde d.J., Jacob van Ruisdael und Rembrandt, aber auch von weniger bekannten Künstlern.

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1. Oktober 2024

Hello Nature. Wie wollen wir zusammenleben?

3. Oktober 2024 bis 2. März 2025

Wildbret, Fisch und Gemüse, Waldbeeren mit Honig, aber auch kost-bare Bodenschätze wie Gold, Silber und seltene Erden: Die Natur bietet, was das Herz begehrt, und versorgt uns sowohl mit Nahrung als auch Luxusgütern. Und gleichzeitig bedroht sie unsere Art zu leben – durch Naturkatastrophen wie Hochwasser, Vulkanausbrüche oder Erdbeben. Wie wollen und können wir in Einklang mit der Natur leben? Wie gelingt ein gleichberechtigtes Zusammenspiel von Mensch, Tier und Natur? Fragen dieser Art geht die große Sonderausstellung anhand von 250 Exponaten aller Gattungen nach.

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7. Mai 2024

Mikrowelten Zinnfiguren. Die Sammlung Alfred R. Sulzer

Sonderausstellung vom 9. Mai 2024 verlängert bis 27. April 2025

Hochzeiten, Expeditionen, Heeresformationen und ferne Welten – Szenen mit Zinnfiguren zeigen Ausschnitte verschiedener Universen. Alles kommt vor: Adelige in Prunkkutschen, Besucher*innen auf der Weltausstellung, Kunstreiter und Zirkusakrobaten und filigran nachgebildete Baudenkmäler. Die kleine Sonderausstellung entführt in faszinierende Miniaturwelten aus Zinn. Sie präsentiert Highlights der rund 145.000 Exemplare umfassenden Sammlung des Schweizers Alfred R. Sulzer, die als Schenkung ans Germanische Nationalmuseum in Nürnberg kommt.

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27. März 2024

Der Behaim-Globus digital. Neue Funktionen bieten umfassende Einblicke in die Weltbilder um 1500

Er ist die älteste erhaltene Darstellung der Erde in Kugelform und eines der Highlights im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg: der Globus von Martin Behaim, entstanden zwischen 1492 und 1494. Im Mai 2023 wurde das außergewöhnliche Exponat zum UNESCO-Weltdokumentenerbe ernannt. Die digitale Anwendung „Globus1492“ (https://globus1492.gnm.de/) macht seither die Weltbilder des Behaim-Globus weltweit sichtbar und auch zu Hause erfahrbar. Sie ermöglicht es, sich intensiver mit einzelnen Miniaturbildern und Texten auf seiner Oberfläche auseinanderzusetzen. Nun wurde sie um neue Funktionen und Inhalte erweitert.

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2. Februar 2024

David Chipperfield Architects Berlin stellt Pläne für die Sanierung des Süd- und Südwestbaus vor

Beim Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg handelt es sich um ein außergewöhnliches Architektur-Ensemble: Kern des 1852 gegründeten Museums ist ein mittelalterliches Kartäuserkloster, das Ende des 19. Jahrhunderts und in den 1920er Jahren um historistische Gebäudeteile ergänzt, nach dem Zweiten Weltkrieg von Sep Ruf teilweise wiederaufgebaut und letztmals in den 1990er Jahren mit postmodernen Anbauten erweitert wurde. Nun müssen der sogenannte Süd- und Südwestbau aus der Zeit um 1900 und den 1960er Jahren baulich ertüchtigt werden. Am Freitag, 2. Februar 2024 stellte das Berliner Büro von David Chipperfield Architects erstmals seine Pläne für die Sanierung vor.

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23. November 2023

Neue Wege ins 21. Jahrhundert: Das Germanische Nationalmuseum hat einen umfangreichen Bestand an hochkarätigen Papierarbeiten aus der Zeit ab den 1960er Jahren erhalten

Zeichnungen, Fotografien, Mappenwerke und Druckgrafik: Rund 500 Papierarbeiten von deutschen Künstler*innen aus der Zeit der 1960er Jahre bis in die Gegenwart umfasst das Konvolut – darunter Werke von Gerhard Richter, Joseph Beuys, Sigmar Polke und Rosemarie Trockel. Zusammengetragen haben sie der Bildhauer, Zeichner und Grafiker Heinz-Günter Prager und seine erste Frau Francoise. Nun hat Prager die exquisite Sammlung dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg übergeben.

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18. Mai 2023

Behaim-Globus zum UNESCO-Weltdokumentenerbe ernannt

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14. Februar 2023

ATELIER BRÜCKNER übernimmt Gestaltung des Süd- und Südwestbaus

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6. Dezember 2021

David Chipperfield Architects Berlin saniert Süd- und Südwestbau

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24. Juni 2020

Das Tiefdepot des Germanischen Nationalmuseums - Stand der Dinge

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6. August 2019

Talsohle des neuen Tiefdepots bei 21 Metern erreicht

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