Dr. Susanna Brogi

Leiterin des Deutschen Kunstarchivs am Germanischen Nationalmuseum

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Tel. 0911 1331-178
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Vita

1994-2001 Studium der Germanistik und Buchwissenschaft an der FAU Erlangen-Nürnberg (Magister Artium)
2001-2005 Promotion in Komparatistik an der FAU Erlangen-Nürnberg
2005-2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Stipendiatin der FAU Erlangen-Nürnberg; Lehraufträge an der Univ. Salzburg und der LMU München
2014-2015 Wissenschaftl. Mitarbeiterin im Projekt „Autorenbibliotheken“ des MWW-Forschungsverbunds; Lehraufträge an den Universitäten Stuttgart und Augsburg / Erlangen-Nürnberg
2015-2018 Leiterin des Referats „Bilder und Objekte“, Fundraising, Stellv. Museumsleitung im Deutschen Literaturarchiv Marbach
Seit 2018 Leiterin des Deutschen Kunstarchivs im Germanischen Nationalmuseum
WS 2020/21 Lehrbeauftragte der Universität Bamberg

Forschungsschwerpunkte

  • Schreibkunst und Briefkultur
  • Text- und Bild-Relationen
  • Literatur und Künste im Exil
  • Gartenkunst und Literatur

 

Aktuelle Projekte

Ausstellung „Stefan Moses (1928–2018). Auge und Linse“ im Rahmen des Erinnerungsprojektes „tsurikrufn“ vom Arbeitskreis selbständiger Kulturinstitute TSURIKRUFN! – Eine Erinnerung an den jüdischen Fotografen Stefan Moses

 

Publikationsliste (Auswahl)

  • Arbeit am Mythos. Literarische Repräsentationen des Luftkurortes Davos. In: Europa auf Kur. Ernst Ludwig Kirchner, Thomas Mann und der Mythos Davos. Hrsg. v. Daniel Hess. Nürnberg 2021, S. 67-83.
  • Zauberberge (zus. mit Agnes Harder). In: Europa auf Kur. Ernst Ludwig Kirchner, Thomas Mann und der Mythos Davos. Hrsg. v. Daniel Hess. Nürnberg 2021, S. 67-83.
  • Das „Etwas nach dem Nichts“. Marie-Louise von Motesiczkys Gemälde „Gespräch in der Bibliothek“ (zus. mit Elisabeth Gallas). In: IASL (2021), S. 283-299.
  • Berlin - New York - Marbach. Wie Kurt Pinthusʼ Bibliothek gerettet wurde (zus. mit Caroline Jessen). In: Von Hölderlin bis Jünger. Zur politischen Topographie der Literatur im deutschen Südwesten. Hrsg. v. Thomas Schmidt u. Kristina Mateescu, Stuttgart: W. Kohlhammer 2020, S. 387-399.
  • Terpentin und Rosen. Die Korrespondenz von Franz Marc und Maria Franck. In: Franz Marc auf dem Weg zum „Blauen Reiter“. Hg. von Yasmin Doosry, Nürnberg: GNM 2019, S. 32-43.
  • Transitzone „Exil“. Kurt Pinthus’ Autorenbibliothek zwischen bibliophiler Repräsentation und politischer Zeugenschaft. In: Biographien des Buches. Hg. von Ulrike Gleixner, Constanze Baum, Jörn Münkner und Hole Rößler, Göttingen: Wallstein 2018, S. 285-310.
  • Die Erfindung von Paris. Hg. zus. mit Ellen Strittmatter. Marbach am Neckar 2018.
  • Die Gabe / The Gift. Schmuckstücke der Marbacher Sammlungen. Hg. zus. mit Magdalena Schanz. Marbach am Neckar 2016.
  • Private Bibliotheken emigrierter Autorinnen und Autoren. In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 59/2016, S. 53-84.
  • Ulrike Draesner. Autorenheft. Hg. zus. mit Anna Ertel u. Evi Zemanek. München: text + kritik 2014.
  • Naturkundliches Wissen um 1700. Maria Sibylla Merians buchkünstlerische Ästhetik zwischen physikotheologischer Entgrenzung und empirischer Beschränkung. In: Zeitschrift für Museum und Bildung 76 (2014), S. 45-57.
  • Ilse und Helga Aichingers intermediale Korrespondenz. In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 57/2014, S. 350-371.
  • Repräsentationen von Arbeit. Transdisziplinäre Analysen und künstlerische Produktionen. Hg. zus. mit Carolin Freier et al. Bielefeld: Transcript 2013.
  • Kommunikative Überlebensstrategien im Exil. In: Auf unsicherem Terrain. Briefeschreiben im Exil. Hg. v. Hiltrud Häntzschel et al. München: text + kritik 2013, S. 73-82.
  • Spielraum und Grenzen des Aushandelns kultureller Differenzen auf historisch verdichtetem Terrain in Günter Grass' Roman „Ein weites Feld“. In: Phrasis. Studies in Language and Literature 2011/1, S. 79-94.
  • Herausforderung und Angriffsfläche: Fontane-Rezeption in der Exilliteratur. In: Fontane Blätter 90/2010, S. 110-131.
  • Stadt- und Parklandschaften als Orte der Gewalt und Grenzerfahrung in Ilse Aichingers Roman „Die größere Hoffnung“. In: Natur- und Landschaftswahrnehmung in deutschsprachiger jüdischer und christlicher Literatur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Hg. v. Hubertus Fischer, Julia Matveev und Joachim Wolschke-Bulmahn. München: Meidenbauer Verlag 2010, S. 93-107.
  • Der Tiergarten in Berlin – ein Ort der Geschichte: eine kultur- und literaturhistorische Untersuchung. Würzburg: Königshausen & Neumann 2009.
  • Vor den Toren Berlins: Der Zeltenplatz als Ort der Begegnung mit dem Anderen. In: Fremde Figuren – Alterisierungen in Kunst, Wissenschaft und Anthropologie um 1800. Hg. v. Alexandra Böhm u. Monika Sproll. Studien für Romantikforschung, Bd. 31. Würzburg: Königshausen & Neumann 2008, S. 265-289.
  • Abschüssige Pfade: die Erinnerung an Berlin in der Exilliteratur. In: Deformation der Gesellschaft? Neue Forschungen zum Nationalsozialismus. Hg. v. Christian Braun, Michael Mayer u. Sebastian Weitkamp. Berlin: wvb 2008, S. 163-188.
  • „Ein Tag und noch einer“. In: Kommentar zu Paul Celans „Sprachgitter“. Hg. v. Jürgen Lehmann unter Mitarbeit v. Jens Finckh, Markus May u. Susanna Brogi. Heidelberg: Winter Verlag 2005, S. 308-320.
  • zahlreiche Katalogbeiträge, Rezensionen und Handbuchartikel mit den Schwerpunkten Exil, Landschaft und Berlin