Dr. Markus T. Huber

Leiter der Sammlung Bauteile und historisches Bauwesen sowie Skulptur bis 1800
Ansprechpartner der Tucher-Fellowship

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Tel. 0911 1331-140
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Vita

2006–2012 Studium der Denkmalpflege und Promotionsstudium an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
2008–2011 Promotionsstipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes
2012 Promotion
2012–2014 Wissenschaftlicher Volontär bei den staatlichen bayerischen Sammlungen und Museen in München: Staatliche Graphische Sammlung und Bayerisches Nationalmuseum
2014/15 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bayerischen Nationalmuseum (Ausstellungsprojekt „Bella Figura – Europäische Bronzekunst in Süddeutschland um 1600“)
2015–2017 Lehrer für Kunstgeschichte an den städtischen Fachschulen für das Bildhauerhandwerk sowie für Bautechnik, München
2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg
2016–2018 Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Restaurierung, Kunsttechnologie und Konservierungswissenschaft der Technischen Universität München
2017/18 Gebietsreferent der praktischen Bau- und Kunstdenkmalpflege am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
Seit 2019 Sammlungsleiter am Germanischen Nationalmuseum
Seit 2022 Lehraufträge an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Forschungsschwerpunkte

 

  • Architektur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit

  • Skulptur des Spätmittelalters und des 18. Jahrhunderts

  • Bronzekunst um 1600

  • Ausstattung und liturgische Nutzung von Sakralräumen im Spätmittelalter

Publikationsliste

 

  • Die Stiftspfarrkirche St. Philippus und Jakobus in Altötting. Bauen und Ausstatten für einen Wallfahrtsbetrieb um 1500. In: Ars Bavarica, Bd. 91, Starnberg 2022, S. 6–159 mit Klapptafel.

  • 2 Katalognummern, in: Yasmin Doosry (Hrsg.): Hans Hoffmann – ein europäischer Künstler der Renaissance. Nürnberg 2022, S. 290f., 340f.

  • Jetzt erst recht! Die Altarstiftung des Ritters Thomas Löffelholz von Kolberg in Altötting. In: KulturGut. Aus der Forschung des Germanischen Nationalmuseums. 3. Quartal 2022, H. 74, S. 1–6.

  • Unter falscher Identität. Eine hl. Jungfrau aus der Riemenschneider-Werkstatt. In: KulturGut. Aus der Forschung des Germanischen Nationalmuseums. 1. Quartal 2021, H. 68, S. 9–16.

  • Beiträge im GNM_Blog ab 2020

  • Gabriel Mälesskircher, in: Stella Rollig, Veronika Pirker-Aurenhammer (Hrsg.): Der Meister von Mondsee. Wien 2020, S. 150f.

  • Hut ab! Ein Deckel für den Brunnenhansel. In: KulturGut. Aus der Forschung des Germanischen Nationalmuseums. 1. Quartal 2020, H. 64, S. 8–10.

  • Matthäus Roriczer – ein „gelehrter Baumeister“ am Hallenchor von St. Lorenz. In: St. Lorenz. Wo Himmel und Erde sich verbinden. Die Bildsprache der Gotik (= Heft des Vereins zur Erhaltung der Lorenzkirche N.F. Nr. 71), Nürnberg 2019, S. 20–43

  • Rezeption, Aneignung und Variation. Die Entwicklung der Regensburger Dombauhütte zwischen 1380 und 1425, in: Jiří Fajt, Markus Hörsch (Hrsg.): Vom Weichen über den Schönen Stil zur Ars Nova. Neue Beiträge zur europäischen Kunst zwischen 1350 und 1470 (= Studia jagellonica lipsiensia, Bd. 19), Köln 2018, S. 29–46.

  • Der Regensburger Dombaumeister Matthäus Roriczer – ein Berufsleben zwischen Steinmetzhütte und Studierstube. In: INSITU. Zeitschrift für Architekturgeschichte, 10. Jg., H. 1, Worms 2018, S. 51–64.

  • Erasmus Grasser als Bausachverständiger und technischer Berater. Die Projekte in Rorschach und Schwaz, in: Renate Eikelmann, Christoph Kürzeder (Hrsg.): Bewegte Zeiten. Der Bildhauer Erasmus Grasser (um 1450–1518), München 2018, S. 136–145.

  • Von „märbelstainernen Säulen“ und „verruckhten Altären“. Der spätgotische Lettner der Altöttinger Stiftskirche und seine Relikte, in: Passauer Jahrbuch, Bd. 58, Passau 2016, S. 221–237.

  • Die einstige „Vordere Porkirche“ der Stiftspfarrkirche St. Philippus und Jakobus in Altötting, in: Oettinger Land, Bd. 36, Altötting 2016, S. 246–262, 369f.

  • Kunsthistorische Würdigung. In: Freising-Neustift. Pfarrkirche St. Peter und Paul, Gesamtinstandsetzung 2008–2016 (= Dokumentationen des Erzbischöflichen Ordinariats München, Restaurierungsmaßnahme, Ressort Bau und Kunst 5/2016), München 2016, S. 10–19.

  • Stifterbilder aus der Wallfahrtskirche Grongörgen. Ein Beitrag zur spätgotischen Tafelmalerei in Niederbayern (= Kultur im Landkreis Passau, Bd. 46), Salzweg 2015.

  • Die mittelalterliche Klosteranlage von Sankt Salvator am Steinkart. Eine Spurensuche (= Kultur im Landkreis Passau, Bd. 43), Salzweg 2015.

  • Merkur und Bavaria. Städteführer zu den Bronzen der Spätrenaissance in München und Augsburg, hrsg. von Renate Eikelmann, München 2015.

  • Kapiteleinführungen sowie diverse Katalognummern in: Renate Eikelmann (Hrsg.): Bella Figura. Europäische Bronzekunst in Süddeutschland um 1600, München 2015, S. 243, 303, 320–329, 333, 374–379.

  • (mit Regina Simmerl:) Die wiederentdeckte Domschrift Georg Reschs von 1838. „Beytraege zur historisch-topographischen Beschreibung des Domes in Regensburg von Georg Aloys Resch, Königl. bay. Rath und Regierungs Assessor 1838. Mit drey Beylagen Heften“, in: Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, Bd. 154, Regensburg 2014 (ersch. 2015), S. 71–133.

  • Die Zunft- und Bruderschaftsordnung der Hafner zu Obernzell von 1516. Kommentierte Edition, in: Passauer Jahrbuch, Bd. 56, Passau 2014, S. 89–101.

  • Die Westfassade des Regensburger Doms. Konvention und Innovation in einem spätmittelalterlichen Hüttenbetrieb (= Regensburger Domstiftung, Bd. 4), Regensburg 2014.

  • Die Westfassade: Stilgeschichte der Architektur ab 1340. In: Achim Hubel / Manfred Schuller (Hrsg.): Der Dom zu Regensburg – Textband II (= Die Kunstdenkmäler von Bayern NF, Bd. 7, Teil 2 – Textband 2), Regensburg 2014, S. 133–204.

  • Die Vereinnahmung Ludwigs des Bayern durch die Nachwelt. Memoria und Repräsentation am Beispiel Münchens und der Abtei Fürstenfeld, in: Hubertus Seibert (Hrsg.): Ludwig der Bayer (1314–1347). Reich und Herrschaft im Wandel, Regensburg 2014, S. 495–525.

  • Hören Sie, das ist doch nicht vernünftig …! Vergnügungen des Bürgertums und der „feinen Gesellschaft“, in: Staatliche Graphische Sammlung München (Hrsg.): Monsieur Daumier, Ihre Serie ist reizvoll! Die Stiftung Kames, Berlin [u.a.] 2012, S. 266–293.

  • Die spätgotische Chorausstattung der Altöttinger Stiftskirche. Lettner, Chorgestühl, Hochaltar, in: Münchner Jahrbuch der bildenden Kunst. 3. F. Bd. 61, München 2010, S. 23–48.

  • Die ehemalige Heilig-Geist-Spitalkirche in Passau. Ein unbekanntes Werk des Dombaumeisters Hans Krumenauer? in: Passauer Jahrbuch, Bd. 52, Passau 2010, S. 147–175.

  • Die Filialkirche St. Johannes d. T. in Gehersdorf. „Ein beglückender Gruß über das halbe Jahrtausend hinweg“, in: Jahrbuch der bayerischen Denkmalpflege, Bd. 62/63, München [u.a.] 2010, S. 9–19.

  • Diverse Beiträge in: Katholische Kirchenstiftung St. Philippus und Jakobus, Altötting (Hrsg.): Die Altöttinger Stiftspfarrkirche St. Philippus und Jakobus. Altötting 2010, bes. S. 50–61, 78–81, 132.

  • Die Leinbergernachfolge im Umkreis Altöttings am Beispiel einer Gruppe von Kruzifixen. In: Oettinger Land, Bd. 30. Altötting 2010, S. 381–391.

  • (mit Matthias Weniger:) Gotische Wandbilder in Schildthurn, Neumarkt sowie Burgkirchen am Wald und die Salzburger Malerei um Conrad Laib. In: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege, Jg. 63, 2009, H. 3/4, S. 183–195, 359.

  • 500 Jahre Denkmalpflege. Die Heilig-Geist-Spitalkirche in Passau, in: Egon Johannes Greipl (Hrsg.): 100 Jahre Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege 1908–2008. Katalog: Inhalte, Praxis, Schwerpunkte, Regensburg 2008, S. 127–135.

  • Lexikonbeiträge zu diversen Bildhauern und Baumeistern für das Allgemeine Künstlerlexikon (AKL).