Bei Anruf Kunst


Bei Anruf Kunst! Telefonsprechstunde des GNM 

Vermissen Sie Ihren Besuch im Museum? Wünschen Sie sich wieder einen Austausch über die Schätze des GNM? Hätten Sie mal wieder Lust auf geistreiche Gespräche über kulturelle Themen?

Dann sind Sie hier genau richtig: eine kostenlose Telefonsprechstunde des Germanischen Nationalmuseums! Suchen Sie sich das Kunstwerk aus, das Sie am meisten interessiert. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen individuellen Telefontermin mit uns. 

Die Vermittler rufen Sie an und erläutern Ihnen ca. 30 Minuten lang Feinheiten und Details des ausgewählten Kunstwerks. Halten Sie das Kunstwerk auf Ihrem PC, Tablet oder Smartphone bereit, indem Sie es aus unserem Objektkatalog herunterladen.

Buchung: Kunst- und Kulturpädagogisches Zentrum der Museen in Nürnberg (KPZ), telefonisch 0911 -1331 238 oder per E-Mail

Mit einer Spende für die Telefonsprechstunde können SIe dazu beitragen, dass freischaffende  Kulturvermittlerinnen und Kulturvermittler wieder Aufträge erhalten. Spenden richten Sie bitte an das Germanische Nationalmuseum; IBAN: DE54 7605 0101 0001 4399 00. Bitte geben Sie unter Verwendungszweck „GNM-Telefonsprechstunde“ und unter sonstigem Verwendungszweck Ihre Adresse an, wenn Sie eine Spendenbestätigung erhalten möchten

 


Unsere Auswahl für Sie

Von der Seele der Kinder
Auch und besonders Kinder waren von den Einschränkungen der zurückliegenden Monate betroffen. Waldmüllers Kinder dagegen treffen sich zum Spiel im Walde, die Unbeschwertheit lässt Vergangenes vergessen. Blumen werden gepflückt und überreicht.
Ihr Gesprächspartner: Andreas Puchta M.A.

Sehnsuchtsort
Je länger die Restriktionen andauern, umso stärker wird unser Wunsch nach Urlaub und Natur. Eine Landschaft des Malers Jakob Philipp Hackert entführt Sie an einen lieblichen Ort in südlichen Gefilden. Der genaue Blick verrät, dass hier ein Ideal erfunden wurde.
Ihr Gesprächspartner: Andreas Puchta M.A.

Home sweet Home
Häuslichkeit gewinnt gerade in Zeiten der Coronakrise eine völlig neue Bedeutung. Hausmusik und gemeinsames Kaffeetrinken mit der Kernfamilie können zu persönlichen Highlights werden. Wie eine bürgerliche Familie im 18. Jahrhundert ihr häusliches Leben inszinierte, können Sie hier erfahren.
Ihr Gesprächspartner: Andreas Puchta M.A.

 

Vielen ist der Tisch bereitet
Darf man schon wieder Gäste einladen? Miteinander essen, trinken, feiern? Eine festlich gedeckte Tafel war immer Zeichen gepflegter und herzlicher Gastlichkeit. Mit welchen Blumen ist Carl Molls Tisch geschmückt? Was wird es für wen zu essen geben?
Ihr Gesprächspartner: Andreas Puchta M.A.

 

Spinnen sie?
Textile Handarbeiten sind wieder in Mode. Dieses außergewöhnliche Gemälde des Mittelalters zeigt zwei heilige Frauen bei der häuslichen Arbeit: Wolle spinnen, fast fertig. Was machen die Jungen eigentlich? Lesen Sie dazu auch gerne Streit und Schulstress
Ihr Gesprächspartner: Andreas Puchta M.A.

 

 

Familienbande
Die Familie ist die Gemeinschaft, auf die wir uns jetzt stark besinnen. Durch den Wegfall von Betreuungsmöglichkeiten sind Eltern besonders gefordert. Das 1811 datierte Porträt der Gräfin von Fries von Josef Abel zeigt eine damals neue Innigkeit der Familienbande.
Ihre Gesprächspartnerin: Dr. Teresa Bischoff

Ein Fest für die Sinne
Zur Zeit wird leider vieles abgesagt! Das Gemälde „Der verlorene Sohn“ von Johann Liss zeigt ein ausgelassenes Gelage, bei dem die Beteiligten ziemlich auf Tuchfühlung gehen. Die genaue Betrachtung verrät so manches Verborgene dieses ausufernden Zusammenseins.
Ihr Gesprächspartner: Andreas Puchta M.A.

Auf der Suche nach dem höheren Ziel
Wichtige religiöse Rituale sind uns gerade verwehrt. Viele Menschen stellen sich gerade heute die Sinnfrage, suchen nach dem, was wirklich wichtig ist. Das Gemälde zeigt Pilger auf dem Weg nach Loreto. Ein Sinnbild spirituellen Strebens, das weit über eine reine Landschaftsschilderung hinausgeht.
Ihr Gesprächspartner: Andreas Puchta M.A.

 

Menschenauflauf
Menschenmassen in der Öffentlichkeit wird es längere Zeit nicht geben. Auch die Einwohner von Lystra verstehen alles falsch. Dicht drängen sie sich um die von weither gekommenen Männer. Sind die beiden Fremden Götter? Besitzen Sie magische Kräfte?
Ihr Gesprächspartner: Andreas Puchta M.A.

 

Alter schützt vor Torheit nicht
Die Generationen sind aufeinander angewiesen. Gerade heute ist die Solidarität zwischen Alt und Jung besonders wichtig. Aber immer gab es auch Vorurteile und ungleiche Verhältnisse. Die dreiste Verführerin mit dem liebestollen Alten. Werden hier nur Klischees bedient, welche Bedeutungsebenen stecken in dieser Paarbeziehung?
Ihre Gesprächspartnerin: Dr. Teresa Bischoff