Dr. Theresa Witting

Forschungsprojekt "Markenanalyse und künstliche Intelligenz"
Kunsthandwerk bis 1800 und Handwerksgeschichte
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Vita
2003 | Promotion zu „Die Limousiner Maleremailretabel des 16. Jahrhunderts in ihrer Originalrahmung“, Universität Innsbruck |
2005-2007 | Giese & Schweiger Kunsthandel, Wien, Mitarbeiterin in der Geschäftsführung |
2007-2010 | Volontärin an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD): Rüstkammer (Wiedereinrichtung der Türckischen Cammer); Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz (Wiedereinrichtung der Paraderäume im Residenzschloss); Porzellansammlung Kuratorin der Ausstellung „Zauber der Zerbrechlichkeit. Meisterwerke europäischer Porzellankunst“ im Rahmen des 300jährigen Meissen-Jubiläums. Eröffnung Mai 2010 im Ephraim-Palais in Berlin |
2011-2012 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin Generaldirektion, SKD |
Seit 2012 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Grünen Gewölbe, SKD |
2012-2013 | Ausstellungsprojekt „Die königliche Jagdresidenz Hubertusburg und der Frieden von 1763“ |
2014-2024 | Forschungsprojekt mit Ulrike Weinhold „Goldschmiedearbeiten des 16. bis 18. Jahrhunderts als Mittel der höfischen Repräsentation“. |
Seit 2024 | Kuratorin der Ausstellung „Heiß umkämpft. Der Schatz der Esterházy" (Arbeitstitel) |
2018-2019 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Leopoldina – Zentrum für Wissenschaftsforschung, Projektantrag „Hidden Collections“. Die Vielfalt in der Gleichzeitigkeit. Topografien frühneuzeitlicher Sammlungen (Einreichungstitel) |
Seit 2025 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am GNM, Forschungsprojekt „Markenanalyse und künstliche Intelligenz“ |
Forschungsschwerpunkte
- Goldschmiedekunst 1500-1800
- Höfische Kunst
- Schatzkunst
Publikationsliste
- Goldschmiedekunst im Grünen Gewölbe. Die Werke des 16. bis 19. Jahrhunderts, 3 Bde., Dresden 2024 (mit Ulrike Weinhold).
- Coquilles extra-européennes dans les ateliers d’orfèvres allemands. Un processus d’appropation, in: Ausst. Kat. Mirroir du monde. Chefs-d’oeuvre du Cabinet d’art de Dresde, Ausstellung in Kooperation der Réunion des musées nationaux – Grand Palais mit den SKD, Musée du Luxembourg, Paris 2022/23, Paris 2022, S. 96-107 (mit Ulrike Weinhold).
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„Olmützer Gold“. Augustin Kesenbrots Münzschale und ihre wechselhafte Geschichte, in: Dresdener Kunstblätter 66 (2022), H. 3, S. 4-13 (mit Marius Winzeler).
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„wodurch sie wie lebend erscheinen“. Kleines Getier als Naturabgüsse auf Goldschmiedearbeiten, in: Dresdener Kunstblätter 66 (2022), H. 2, S. 14-21.
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Der Trunk aus dem Rock. Jungfrauenpokale als frühneuzeitliche Trinkspiele, in: Dresdener Kunstblätter 65 (2021), H. 1, S. 12f.
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Silbergeschenke und Silberbuffets am Dresdner Hof. Goldschmiedekunst im Dienst fürstlicher Repräsentation, Dresden 2020, Dresden 2020 (mit Ulrike Weinhold).
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Farbfassungen auf Gold und Silber. Paints on Gold and Silver, Dresden 2020 (mit Ulrike Weinhold); auch: https://doi.org/10.11588/arthistoricum.864
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Natürlich bemalt. Farbfassungen auf Goldschmiedearbeiten des 16. bis 18. Jahrhunderts am Dresdner Hof, Dresden 2018 (mit Ulrike Weinhold).
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Dresden liefert neue Ansätze in der Silberforschung. Untersuchung von Goldschmiedeobjekten und deren Teilpolychromie, in: RESTAURO (2017), H. 1, S. 18-23 (mit Eve Begov/Rainer Richter/Ulrike Weinhold/Maria Willert).
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„…so von einem bauer mit farben eingelaßen ufn Kopfe getragen wird“. Zu den Schaftfiguren der Konchylienpokale im Grünen Gewölbe, in: Dresdener Kunstblätter 59 (2015), H. 2, S. 26-33.
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Diana und Hubertus. Die Jagd als Herrschaftsallegorie im 17. und 18. Jahrhundert, in: Ausst. Kat. Die königliche Jagdresidenz Hubertusburg und der Frieden von 1763, S. 121-126.
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The History of the Staatliche Kunstsammlungen Dresden, in: Ausst. Kat. The Dream of a King. Dresden’s Green Vault, Museum of Islamic Art, Doha, Qatar 2011/2012, München 2011, S. 14-25.
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Ausst. Kat. Zauber der Zerbrechlichkeit: Meisterwerke europäischer Porzellankunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Ephraim-Palais Berlin, Leipzig 2010 (mit Ulrich Pietsch).
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L’esmalt als museus. El Retablo Esmaltado de Zimmerlehen (Tirol), in: L’Esmalt 82 (Juni 2009), S. 8-10.
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Die sprechende Architektur von Hippolyt Guarinoni, in: Hippolytus Guarinonius (1571-1654). Akten des 5. Symposiums der Sterzinger Osterspiele (5.-7. 4. 2004), hg. von Klaus Amann/Max Siller, (=Schlern-Schriften 340), Innsbruck 2008, S. 215-236 (mit Markus Neuwirth).
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Art. „Kunstsammlung“, in: Ausst. Kat. Goldener Drache-Weißer Adler. Kunst im Dienste der Macht am Kaiserhof in China und am sächsisch-polnischen Hof (1644-1795), Staatliche Kunstsammlungen Dresden 2008/2009, München 2008, S. 308f.
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„Ein Limousiner Maleremailtriptychon aus einer Rheinischen Privatsammlung“, in: Das Münster 1 (2006), S. 38-43.
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„Le retable de Zimmerlehen“, in: Bulletin de la Société Archéologique et Historique du Limousin 133 (2005), S. 57-69.
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„Der Nachlass Paul von Rittinger“, in: Christoph Bertsch (Hg.), Kunst in Tirol. 20. Jahrhundert, Bd. 2, Innsbruck 1997, S. 825-833.