Anja Katharina Frisch

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Bauteile und historisches Bauwesen/Skulptur bis 1800
Pilotprojekt Interdisziplinäre Erschließung der Holzskulpturen bis 1600 im GNM

Kontaktdaten
Tel. 0911 1331-327
E-Mail

Vita

Seit Juli 2025 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Pilotprojekt „Interdisziplinäre Erschließung der Holzskulpturen bis 1600 im Germanischen Nationalmuseum“
2020-2024 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Kunstgeschichte des Mittelalters
2021 Forschungsstipendium am DFK Paris
seit 2020 Doktorandin am Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Arbeitstitel: Die spätmittelalterliche englische Alabasterskulptur im transnationalen Kontext. Funktion, Adaption und Rezeption vom Spätmittelalter bis zum 19. Jahrhundert
2020 NAWA PROM Fellowship am Tadeusz-Manteuffel-Institut für Geschichte und der Anthropos-Doktorandenschule der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warschau
2017-2018 Praktikum am Germanischen Nationalmuseum Nürnberg im Forschungsprojekt „Die deutsche Tafelmalerei des Spätmittelalters. Kunsthistorische und kunsttechnologische Erforschung der Gemälde im Germanischen Nationalmuseum“
2012-2018 Studium der Kunstgeschichte und Klassischen Archäologie an den Universitäten Frankfurt am Main, München und Wien

Forschungsschwerpunkte

  • Kunst des Spätmittelalters, insbesondere Skulptur

  • Kulturtransfer zwischen England und dem Kontinent zur Zeit des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit

  • Re-Integration von mittelalterlicher Skulptur in Sakralräumen während des 19. Jahrhunderts

Publikationsliste

  • Rezension von: Alabaster (M Leuven, 14. Oktober 2022–26. Februar 2023), in: The Burlington Magazine, 165 (2023), no 1439, S. 176–178.
  • Rezension von: Stefan Roller/Harald Theiss (Hgg.): Mission Rimini. Material, Geschichte, Restaurierung. Der Rimini-Altar, Berlin: Deutscher Kunstverlag 2021, in: sehepunkte 22 (2022), Nr. 5 [15.05.2022], URL: http://www.sehepunkte.de/2022/05/36575.html    
  • „Celica flamma venit et plebs pectora lenit”. Eine Prophetentafel und ihr Bezug zur Biblia pauperum, in: KulturGut 58 (2018), S. 1–4.
  • Die Städtische Galerie Rosenheim im Spiegel ihrer Besucherbücher (1915–1942), in: Kat. Ausst. Vermacht, verfallen, verdrängt – Kunst und Nationalsozialismus. Die Sammlung der Städtischen Galerie Rosenheim in der Zeit des Nationalsozialismus und in den Nachkriegsjahren, Städtische Galerie Rosenheim 2017, Petersberg 2017, S. 103–115.